Donnerstag, 15. Mai 2014

Ruhe für Körper und Geist vor einem Marathon kann Jeder! Wir stürzen uns lieber in den Matsch…

Es ist kurz vor zwölf auf der Marathon-Uhr der Turnschuhkanonen. Schon an diesem Sonntag fällt der Startschuss in Kopenhagen zum heiß ersehnten Marathon. Doch das ist kein Grund für die Turnschuhkanonen, in Panik auszubrechen. Stattdessen ging es am vergangenen Wochenende zum Nürburgring und dem Fisherman’s Friend Strongman Run 2014. Hals- und Beinbruch? Na klar – denn mit Hindernissen wie schlammig steile Bergaufgänge oder endlose Reifendschungel war die Gefahr dafür gar nicht mal so klein…
Sturm und Regen, 24 Kilometer, 34 Hindernisse und eine durchweg anspruchsvolle Laufstrecke mit Berg und Tal – perfekte Voraussetzungen für einen kleinen Hindernislauf kurz vor dem Kopenhagen-Marathon. Zugegeben: In unserem Trainingsplan für den Marathon steht natürlich kein Hindernislauf und schon gar nicht mit solch einem Anspruch an Kondition und stabilen Knochen. Doch wir sind zweifelsohne ein klein wenig irre und können einfach nicht anders! Als sicher gaben wir uns das riskante Abenteuer. 
Am Ende gab es bei uns keinerlei Einträge in der Unfallstatistik. Stattdessen gab es mal wieder überglückliche Gesichter ob der bezwungenen Strecke mitsamt gemeinen Hindernissen. Und auch im Nachklang gab es nicht einmal sonderliche Blessuren oder gar Muskelkater. Na wenn das mal nicht an einem perfekten Trainingsplan liegt!? Besten Dank noch einmal an dieser Stelle an unseren Coach Jürgen Thies! Tja, nun sind wir Strongman Runner. Fehlt uns nur noch dass wir uns endlich Marathonis nennen dürfen! 
Inzwischen haben wir für unsere Mission Marathon zahlreiche Unterstützer, die uns regelrecht beflügeln. Neben unserem Coach Jürgen und dem Lüneburger Laufladen Endspurt möchten wir uns herzlich bei Intersport Friedrich und bei Brooks bedanken! Durch eure tatkräftige Unterstützung waren wir per Wildcard beim längst restlos ausverkauften Fisherman’s Friend Stongman Run. Außerdem gab es für uns mit schicken Hoodies und Laufshirts sowie brandneuen Laufschuhen ein geniales Gratis-Upgrade für unsere Kleiderschränke von Brooks Deutschland. Nochmal: DANKE DANKE DANKE!!! 
Aber natürlich möchten wir uns besonders bei euch – unseren Freunden, Fans und Lesern hier im Blog – bedanken! Ihr habt uns in den vergangenen Monaten nicht nur bei unseren Fortschritten im Training und bei unseren Läufen begleitet, sondern mit euren Wortmeldungen immer wieder bei der Stange gehalten und grandios motiviert. Bleibt uns nur zu sagen: Ihr seid die Besten! J
         Bleibt uns treu, denn unser Marathon steht kurz bevor. Das wird was, tschakaaaa…




































Sonntag, 23. März 2014

Halbmarathon check –Wir feiern Bergfest auf unserem Trainingsweg nach Kopenhagen

Sonntag, 16. März 2014 um 9.00 Uhr morgens. So mancher Wochenendgenießer liegt noch im Bett und kämpft mit dem Kater des vergangenen Partysamstages. Nicht so die Turnschuhkanonen, denn das heiß ersehnte Ziel Kopenhagen und der Marathon rücken mit immer größeren Schritten näher. Und da der Trainingsplan für den 16. März ohnehin eine 20 Kilometer Trainingseinheit vorschreibt, kann auch so ein Halbmarathon nicht schaden.

Also raus aus den Federn, rein in die Laufschuhe und ab nach Scharnebeck zum Schiffshebewerklauf. Die Startnummern der Kanonen ab 484 zeigen, dass der Volkslauf in seiner 28. Ausgabe längst eine sportliche Institution mit wirklich vielen Teilnehmern geworden ist. Das motiviert natürlich sehr, denn in der Gruppe läuft es sich bekanntlich immer am besten!

Der Halbmarathon von 21,1 Kilometern hatte sein Start und Ziel auf dem Sportplatz des Schulzentrums. Dazwischen lag eine anspruchsvolle Strecke mit sandigen und hügeligen Abschnitten mit Wald-, Schotter- und Asphaltboden. Neben Streckenabschnitten durch den Wald ging es über mehrere Kilometer schnurstracks den Elbe-Seiten-Kanal längs – und das Ganze sogar zweimal, wenn man sich nicht mit der 10 Kilometer Spazierstrecke zufrieden geben wollte.

Die Ziellinie erreichten wir hintereinander nach frühestens 2:10:08. Wenngleich wir mit dieser Zeit den Weltrekord leider knapp verfehlt haben, freuen wir uns riesig über den Leistungsfortschritt auf unserem Weg Richtung Marathon in Kopenhagen. Und als ob Freude und Stolz über die eigene Leistung nicht schon genug wären, blitzt nun eine weitere Laufmedaille als Erinnerung an den 16. März 2014 an unserer „Wall Of Running“.

Die 5,- Euro Startgeld waren sehr gut angelegt, denn der SV Scharnebeck hat bei der Organisation und der Durchführung des Volkslaufes eine sehr gute Arbeit geleistet. Die Turnschuhkanonen sagen ganz herzlich Dankeschön für den grandiosen Tag in der Natur rund um den Elbe-Seiten-Kanal und das Schiffshebewerk. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei!